Dienstag, 18. Dezember 2012

Der Weg zum Strand / 53


Endlich kamen jetzt auch die Jungs wieder und wir machten uns auf den Weg nach draußen. Ich ging lachend zwischen ihnen her und blickte immer wieder von Basti zu Timo bis...

Basti mich zu sich heran zog und seinen Arm um meine Schulter legte. Ich lächelte zufrieden. Wir kamen nach draußen und ich blinzelte in die helle Sonne, die mich blendete. Ich bemerkte das jemand sich an meiner Handtasche zu schaffen machte. Ich wollte schon aufschreien, dann sah ich aber, dass es kein anderer als Basti war, der gerade dabei war meine Sonnenbrille herauszuholen. Ich lächelte ihm an und sagte leise: "Danke", und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Nichts zu Danken mein Pialeinchen.",sagte er zufrieden. Ich setzte mir die Sonnenbrille auf und machte meine Haare richtig. Basti griff nach meiner Hand. Ich nahm seine und sah jetzt nach vorne, dort standen die anderen etwa 20 Meter von uns entfernt und warteten auf uns. Ich lachte und Basti rief lachend: "Loooos! Schnell!", und lief mit mir an der Hand los. Ich lachte so laut ich konnte, man konnte mir mein Glück im Gesicht ablesen. Als wir bei meiner Familie endlich ankamen, konnte ich nicht mehr und keuchte. "Alles in Ordnung?", fragte mich Basti, der selbst nach Luft schnappte. "Selbst Schuld", lachte mein Vater. "Alsooo wo gehts jetzt hin?", fragte ich neugierig. "Zum Strand!",sagte meine Mum, drehte sich um und lief mit Tim an der Hand los. Mein Dad ging gleich hinter ihr her. Timo wartete auf uns. "Naa los! Beeilt euch mal ihr Turteltauben, ihr habt noch genug Zeit zum knutschen" Ich konnte wieder nicht vor lachen und Basti sah mich die ganze Zeit belustigt an. Wir liefen an dem Weg lang, wenn man die Treppen hinunter gehen würde, wäre man schon am Strand. Aber wir liefen weiter den Weg entlang. Es war hier alles voll. Überall waren Jugendliche, junge Erwachsene oder junge Familien zu sehen. Die Jugendlichen waren am lachen, feiern und trinken. Ich hielt noch nie viel von Alkohol und fand es einfach lächerlich. Aber ich bemerkte Bastis neidischen Blick, hinüber zu den Jungs. Ich rannte jetzt schnell los, Basti hielt immernoch meine Hand. Er fiel fasst hin, weil er ja so vertieft war. Plötzlich lies er meine Hand los und ich drehte mich hektisch um, er lag jetzt doch auf dem Boden. Ich sah besorgt zu ihm. Die Jungs die in etwa 5 Meter Entfernung sahße begannen laut zu lachen. Ich ging zu Basti, hielt ihm meine Hand hin. Er sah mich sauer an und sah dann zu den Kerlen rüber. "Also das fliegen musst du noch üben Kleiner HAHAHA", kam von dem einen. "Halt deine Fresse du bemittleindens Wertes Saufkind!", zischte es aus meinem Mund. (sry unso für die Ausdrücke, ich weiß wusste aber nicht was ich sonst schreiben sollte unso :x wem sie nicht gefallen einfach drüber lesen) Basti ging sauer vor mir entlang, er hatte meine Hand jetzt los gelassen. "Was sollte das?", fragte er genervt. "Sry.. ich wusste nicht was in mir gefahren ist...",sagte ich leicht bedrückt. "Los beeile dich Pia.",sagte Sebastian zu mir. Ich versuchte mit ihm Schritt zu halten, er war allerdings ganz schön schnell. Endlich sah ich, dass meine Eltern weiter vorne standen, und dort war auch Timo. Er kam uns entgegen. "Heey...",er sah Basti an und anschließend mich. "Was ist mit ihm los?",fragte er mich leise. "Wir sind da so bei den Saufkindern vorbei gelaufen und er hat neidisch rüber gesehen, daraufhin bin ich losgerannt mit ihm an der Hand und er ist dann hingefallen :/ Und alle haben sie gelacht." "Ach, das is doch nicht so schlimm :) Der wird das eh in ner Stunde vergessen haben, vertraue mir",sagte Timo und zog mich nach vorne zu Basti. Dieser Stand jetzt bei meinen Eltern. Als ich mit Timo ankam sahen sich mich an und gingen dann die Treppe hinunter zum Strand, Basti folgte ihnen direkt und Tim ging zu Timo, dieser zog mit ihm die Schuhe aus. Ich ging Basti hinterher, die Treppe herunter. Unten setze sich Basti auf die letzte Stufe und zog sich auch seine Schuhe aus. Ich tat es ihm gleich und wartete noch bis er fertig war. Jetzt gingen wir nebeneinander an dem vollem Strand nach vorne zum Meer. Ich ging mit den Füßen rein, es war schön kühl und angenehm und alle Hitze aus meinem Körper verschwand. Wir gingen meinen Eltern hinterher.

Nach einigen 100 Metern fasste Basti dann nach meiner Hand und ich nahm sie glücklich in meine. Nach einer gefühlten halben Stunde fanden meine Eltern endlich den perfekten Platz. Wir setzten uns auf die Decke nebeneinander hin. Bald schon..

3 Kommentare: